FORMEN & GRÖSSEN DER DRILLS
Mehr über Diamond Painting
Ziel beim Diamond Painting ist es, die kleinen Steinchen entsprechend der Nummerierung zu platzieren.
In dieser einfachen 7-Schritte-Anleitung zeigen wir dir, wie du am besten an das Diamond Painting herangehst.
Diamond paintings sind ein immer größer werdender Trend, welcher im DACH-Raum im Jahr 2017 erstmals eingesetzt hat.
In diesem Beitrag soll auf ein kleines Spektrum der beliebten, aus China stammenden modernen Stickerei, eingegangen werden: die verschiedenen Größen und Formen der „beads“, „drills“, „resins“ oder einfach Steinchnen.
Welche Formen haben die Steinchen?
Die „drills“ sind auf der Unterseite flach und auf der Oberseite bauchig.
Daher ist es wichtig, dass du die Steinchen immer mit der flachen Seite nach unten auf den diamond paintings anklebst. Ein Fehler wird dir dabei wohl kaum unterlaufen, da die flache Seite stets klebt.
Prinzipiell können die „beads“ der diamond paintings alle Formen haben, da der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Standardmäßig werden runde und quadratische „resins“ verwendet.
Besonders ausgefallene Kunstwerke werden darüber hinaus mit besonders auffällig geformten Steinchen beklebt.
Diese unterscheiden sich von den Regulären in Form und Größe. Sie sind oft oval, mehreckig oder tropfenförmig und funkeln mehr als alle anderen.
Quadratische „beads“
Die quadratischen „beads“ sind auf der Oberseite entweder nur bauchig oder geschliffen.
Unter „geschliffen“ versteht man die Oberfläche des quadratischen Steinchens, die meist über 10-fach geschliffen ist.
Je öfter und in je mehr Schrägen in die „resins“ geschliffen sind, desto mehr funkeln diese. Quadratische beziehungsweise eckige Steinchen glänzen in etwa so wie Glas.
Runde „drills“
Runde drills sind, genau so wie die quadratischen beads entweder nur bauchig oder ebenso geschliffen – und das bis zu 16 mal.
Viele diamond-painting-Fans sind der Ansicht, dass runde „beads“ im Vergleich zu eckigen Steinchen viel stärker glitzern, was eben daran liegt, dass die runden drills oft mehr Schrägen aufweisen als die quadratischen.
Ein weiterer Vorteil der runden Steinchen ist die einfachere Handhabung. Sie lassen sich einfacher auf dem diamond painting platzieren, da sie nicht haargenau entlang der Linien im Kästchen platziert werden müssen.
Steinchen in Tropfenform
Neben den klassischen Formen rund und eckig, gibt es zudem noch ausgefallene und seltene Formen wie: Oval, Dreieck, Mehreck und Tropfen.
Zudem können diese, wie auch die klassischen Formen besonders klein oder besonders groß sein.
Diese besonderen Formen finden sich meist nur bei größeren, hochwertigeren und somit auch teureren diamond paintings wieder.
Sie dienen als Blickfang - das vor allem dann, wenn sie zusätzlich aus (zum Beispiel) Glas gefertigt sind!
Resins aus Glas
Steinchen aus Glas kosten einerseits mehr, funkeln dafür aber umso schöner. Oft sind diese ebenfalls geschliffen, allerdings ist dabei die Kuppe abgeflacht.
Natürlich glänzen und reflektieren auch gewöhnliche „resins“ aus Kunststoff. Jene aus Glas jedoch weitaus intensiver.
Generation „supershiny“
Je öfter ein Steinchen geschliffen wurde, desto mehr glitzert und funkelt es bei der Betrachtung in verschiedenen Winkeln.
„Beads“ der Generation „supershiny“ werden besonders oft geschliffen – bis zu 26 mal, was sie wortwörtlich super-glänzend macht!
Größen der Diamond-Painting-Steinchen
Standardmäßig sind die Steinchen nur wenige Millimeter - um genau zu sein: 2.5mm - groß.
Das betrifft vor allem die quadratischen und runden beads aus Kunststoff.
Die drills mit besonderer Form wie z. B. Tropfen können einige Zentimeter lang sein.
Ist das canvas, so nennt sich die Vorlage des diamond paintings, beispielsweise 40 cm hoch (wie auf dem Foto zu sehen), muss man rund 160 Steinchen setzen, um eine Reihe zu komplettieren!
Nicht umsonst richten sich diamond paintings an besonders geduldige Menschen bzw. an solche, die es werden wollen.