Der Honiglöffel

Manche essen morgens gerne ein Müsli, andere trinken einen Smoothie und wiederum andere schmieren sich Honig auf ihr Frühstücksbrot, um damit in den Tag zu starten.

Honig wird sogar von den meisten Kindern als natürliche Alternative zu industriell verarbeiteten und gezuckerten Aufstrichen akzeptiert und verzehrt, sofern sie unter keiner Fructoseintoleranz leiden.

In diesem Bericht finden Sie unter anderem Informationen darüber, wie Sie es vermeiden können, dass der Honig bereits nach wenigen Wochen kristallisiert und vor allem, wie Sie es schaffen, Honig aus dem Honigtopf oder -glas zu schöpfen, ohne dabei klebrige Finger zu bekommen - die Lösung hierzu bietet ein Honiglöffel.

honiglöffel aus glas
Honiglöffel aus Glas
honiglöffel aus edelstahl
Honiglöffel aus Edelstahl
honiglöffel aus keramik
Honiglöffel aus Keramik

Kristallisation – ist das Material des verwendeten Löffels schuld?

Die Frage ist relativ einfach zu beantworten und bedarf im Wesentlichen keiner ausschweifenden Erläuterung. Allerdings sollen Ihnen die Gründe genannt werden, die zur Kristallisation des Honigs führen und etwaige Irrtümer aufdecken.

Die allermeisten Menschen verwenden, um den Honig aus dem Glas auf das Brot oder auf das Brötchen zu bekommen, einen handelsüblichen Löffel aus Edelstahl.

Genau an dieser Stelle entscheidet sich in der Regel, wie lange der von Ihnen gekaufte oder gar selbst hergestellte Honig hält, bevor er kristallisiert – meinen zumindest viele.

Einige sind nämlich der Meinung, dass der Honig schneller kristallisiert, wenn er häufig mit Besteck aus Edelstahl in Berührung kommt.

Tatsächlich liegt der Grund jedoch in der Umgebungstemperatur.

Honig sollte bestenfalls bei Zimmertemperaturen zwischen 22 bis 25°C aufbewahrt werden, damit er so lange wie möglich flüssig bleibt.

Das Material des verwendeten Löffels spielt im Prozess der Kristallisation jedenfalls keine Rolle.

Sie können somit weiterhin einen gewöhnlichen Löffel verwenden oder eben zu einem Honiglöffel greifen.

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Warum sollte man einen Honiglöffel verwenden?

Offen gesagt, gibt es dafür kein wirkliches Argument, welches den Kauf eines Honiglöffels zwingend notwendig erscheinen lassen würde. In der Regel hat die Verwendung eines solchen Löffels rein ästhetische und praktische Gründe.

Einen Vorteil haben Honiglöffel jedoch: man kleckert mit ihnen weit weniger als mit handelsüblichem Besteck.

Ergänzend ergibt sich bei der Verwendung eines Honiglöffels der Vorteil, dass man nicht in die Verlegenheit gerät, ein vielleicht schon mit Marmelade oder Butter verunreinigtes Besteck zur Entnahme des Honigs zu verwenden.

Diese Verunreinigungen wirken sich nachteilig auf die Haltbarkeit des Honigs aus und so schützt und erhält die Verwendung eines Honiglöffels die Qualität der goldfarbenen Süße.

Wie verwendet man einen Honiglöffel?

honiglöffel verwenden indem man ihn dreht
Durch gleichmäßiges Drehen verhindern Sie das Kleckern

Klassische Honiglöffel aus Holz sind so konstruiert, dass sie einen dünnen Stängel haben und sich am Ende ein Kopf mit Einkerbungen befindet, die einer Spirale ähneln, weshalb man ihn auch Honigspirale nennt.

Diesen Kopf tunkt man in den Honig und beginnt bereits vor dem Herausziehen damit, den Honiglöffel zu drehen.

Durch die Drehungen bleibt der Honig in den Ritzen des Kopfes und ein Kleckern ist beinahe nicht mehr möglich. Sobald Sie den Honiglöffel über dem Brot halten, können Sie aufhören, ihn zu bewegen.

Nun rinnt der Honig langsam auf das Gebäck. Reicht Ihnen die Menge am Brötchen, beginnen Sie einfach wieder damit, den Löffel zu drehen und legen ihn danach auf einen kleinen Teller oder in den Deckel des Honigglases.

Honiglöffel aus verschiedenen Materialien

Der klassische Honiglöffel oder Honigheber, wie er auch genannt wird, besteht aus Holz. Edle Fabrikate bestehen aus Olivenholz und zeichnen sich besonders durch ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Optik aus. Weiters gibt es noch Ausführungen aus Glas, rostfreiem Edelstahl und Keramik. 

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Honiglöffel aus Edelstahl haben oft optisch nicht mehr viel mit dem klassischen Löffel aus Holz gemeinsam, zumindest, was das Optische betrifft.

Manche Modelle sehen eher aus wie Korkenzieher, das Design ist generell ein anderes.

Der große Vorteil liegt aber darin, dass Honiglöffel aus rostfreiem Edelstahl problemlos zur Reinigung in den Geschirrspüler gesteckt werden können.

Meist sind die Honiglöffel aus Edelstahl so gebaut, dass sie am Honigglas eingehängt werden können.

Honiglöffel aus Keramik sind online nur sehr schwer zu finden, was wohl daran liegt, dass ein Keramiklöffel sehr leicht brechen kann und sehr behutsam aufbewahrt werden muss.

Allerdings gibt es schöne Sets, bestehend aus einem Honigtopf aus Keramik und einem Honiglöffel aus Holz, wo zumindest das Herz-Ende aus Keramik besteht.

Jedenfalls ist die Auswahl an Honiglöffeln aus Keramik recht klein.

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Honiglöffel aus Glas sehen nicht nur besonders aus, sondern sind vor allem bezüglich der Reinigung einfacher zu handhaben.

Der Nachteil bei diesen Löffeln besteht allerdings darin, dass sie schnell kaputtgehen können.

Daher sollten Sie damit sehr achtsam umgehen und gesondert – nicht in der Bestecklade neben dem gewöhnlichen Besteck - aufbewahren.

Wie viel Kalorien hat Honig?

Der von Bienen natürlich produzierte Honig, ist vor allem für Kinder eines der Lieblingsbeläge für das Frühstücks- oder Abendbrot. 

Die Kalorienbilanz hält sich in Grenzen, da 100g des flüssigen Goldes nur rund 300kcal haben.

Honig besteht aus beinahe 100% aus natürlichem Zucker, was die Verteilung der Makronährstoffe eher einseitig macht: Honig besteht nämlich fast ausschließlich aus Kohlenhydraten – knapp 83g Kohlenhydrate befinden sich in 100g Honig.

Interessant: In 100g Honig befinden sich rund 25µg Vitamin K, was in etwa (laut der DGE) ein Drittel des Tagesbedarfs  entspricht.

Dem Honig wird weiters eine antibakterielle Wirkung zugesprochen, womit er sich bei Erkältungen gut für das Süßen von Tees eignet.

Sollten Sie sich somit nicht wohl fühlen oder schlicht Lust auf etwas Süßes, greifen Sie lieber zum Naturprodukt als zu raffiniertem Zucker.

Wie reinigt man einen Honiglöffel?

Je nachdem, aus welchem Material der Löffel besteht, ist die Reinigung unkompliziert oder etwas aufwändiger.

Wie bereits erwähnt, können Honiglöffel aus rostfreiem Edelstahl sorgenfrei mit dem Geschirrspüler gewaschen werden.

Jene aus Glas oder aus (Oliven-)Holz bedürfen einer händischen Reinigung.

Bei der Reinigung des Holzlöffels müssen Sie sich in der Regel keine Sorgen darüber machen, dass das Holz schnell brüchig wird, da es meist so behandelt ist, dass es sehr häufig gereinigt werden kann.

Das Säubern des Honiglöffels wird Ihnen am leichtesten Fallen, wenn Sie ihn für wenige Minuten in warmes Wasser legen.

Dadurch löst sich bis zu einem gewissen Grad bereits der Honig vom Löffel und Sie müssen nur noch mit einem Schwamm oder einem Putzlappen den Löffel unter fließendem Wasser abwaschen – bei Bedarf verwenden Sie ein wenig Spülmittel.

Statt den Honiglöffel aus Holz an der Luft trocknen zu lassen, empfiehlt es sich (trotz Beschichtung) diesen trockenzureiben.

Die Ausführung aus Glas hingegen kann problemlos luftgetrocknet werden.

Passend zum Honigheber

Um den Honig für Gäste oder eben für sich selbst optisch ansprechend zu servieren, könnten Sie überlegen, sich vielleicht einen Honigtopf zuzulegen.

Hier gibt es derart viele Ausführungen was das Material, die Größe und vor allem die Qualität betrifft, dass es fast schon unmöglich ist, alle zu sichten.

Du solltest somit bereits wissen welche Art von Honiglöffel du kaufen möchtest - das spart vor allem Zeit.

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